Das haben wir gemeinsam erreicht
Unser Jahresrückblick 2022

„Hilfe zur Selbsthilfe“: Wir stärken Initiativen und Organisationen, Konflikte gewaltfrei zu lösen, Ressourcen und Ernährung zu sichern und die Menschenrechte zu schützen. Wie das geht, zeigen Ihnen unsere Höhepunkte des vergangenen Jahres.

Konflikte verhandelbar machen

Wie kann Mediation etwas ermöglichen, das eine Gerichtsverhandlung nicht zu leisten vermag? Seit vielen Jahren unterstützen unsere Kolleg*innen Hunderte Friedenskomitees in ganz Burundi, die auch sehr verwickelte Situationen zu Fragen von Bodenrecht, genderbasierter Gewalt und Konflikten in Familie und Gemeinschaften erfolgreich klären konnten. Mehr über unsere Friedensarbeit lesen Sie im Jahresbericht.

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Frieden braucht Mut

In Guinea-Bissau verändern mutige Friedensgruppen ein ganzes Land, berichtet unser Kollege Armando Mussa Sani. Sie erarbeiten ein Theaterstück zu einem aktuellen Konflikt: Nachbarschaftsstreitigkeiten, Landbesitzfragen, Frauenrechte oder gewalttätige Konflikte. Die Zuschauer*innen aus allen Schichten der Gesellschaft bringen eigene Vorschläge zur Lösung ein und gemeinsam stimmt das Publikum ab.

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Menschenrechtsarbeit kriminalisiert

Das israelische Militär hat die Büros von sieben palästinensischen Menschenrechtsorganisationen durchsucht und geschlossen. Wir fordern die sofortige Aufhebung der Terroreinstufung! Zwei der Menschenrechtsorganisationen sind langjährige, erfahrene und international anerkannte Partnerorganisationen des Weltfriedensdienstes.

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Frieden braucht die nächste Generation

Frieden braucht die nächste Generation, davon ist Neo Kgola aus Südafrika überzeugt. Armut, Arbeitslosigkeit und Kriminalität prägen das Leben in ihrer Heimat. Doch sie lässt sich nicht entmutigen. Sie setzt sich mit unserer Partnerorganisation STEPS mit Dokumentarfilmen und moderierten Filmvorführungen für neue Perspektiven, für Menschenrechte und soziale Gerechtigkeit ein.

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Frieden braucht Perspektiven

Wie kleine Kredite große Träume erfüllen: Der Schweißer Jacob Mukunukuji hat bei unserer Partnerorganisation in Simbabwe eine Fortbildung absolviert und einen Kleinkredit bekommen – jetzt führt er erfolgreich eine kleine Werkstatt für Landmaschinen. Das Darlehen zahlte er an die Gemeinschaft zurück, die damit neue nachhaltige Projekte finanziert.

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Abgeordnete motivieren

Gerade sind so viele Menschen von Kriegen und gewaltsamen Konflikten betroffen wie noch nie seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Höchste Zeit zum Handeln! Deshalb haben wir mit über 60 Organisationen ein Bündnis geschmiedet und rufen die Bürgerinnen und Bürger auf: Schreiben Sie die Abgeordneten in Ihrem Wahlkreis an und fordern Sie sie auf, sich für mehr Friedensarbeit weltweit zu verpflichten.

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ARD-Kooperation #unserWasser

Wandel anstoßen und die Perspektiven weiten wollen wir auch hier in Deutschland. Deshalb freuen wir uns sehr darüber, dass wir unsere Wasserampel bei der diesjährigen ARD-Mitmachaktion #unserWasser präsentieren und so eine ganze Reihe Menschen in Deutschland auf ihren eigenen Wasserkonsum aufmerksam machen konnten. Wissen Sie, wie viel virtuelles Wasser in einer Tasse Kaffee steckt?

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Bildungsarbeit in Deutschland

Wasserknappheit betrifft heute alle Kontinente. Die nachhaltige Nutzung von Wasser ist eines der drängendsten Probleme unserer Zeit und geht uns alle an. Mit unserem Aktionsprogramm haben wir 900 Schüler*innen in Workshops und über 650 Bürger*innen an unserem Informationsstand mit dem Wassermobil für das Thema sensibilisiert.

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Frieden braucht Wasser

Wie das richtige Wasser-Management kleinbäuerliche Familien stärkt, haben unsere Kolleg*innen im Senegal eindrucksvoll bewiesen. Gerechter Zugang zu Wasser und dessen faire Verteilung bringen die Wende für das Dorf von Mamadou Dia. Jetzt kann der Kleinbauer seine Familie selbst versorgen.

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Foto ganz oben: Den „Weltfriedenstag“ feierten unsere Partner im Süden Boliviens mit einem großen Friedensfest, einem Friedensmarsch der Schüler*innen, einem Kerzen-Umzug, Straßentheater, Infoständen und Radiosendungen. Sie riefen zu friedlichem Miteinan­der und gegen Gewalt in Familien und gegen Frauen auf. An zentralen Plätzen von Sucre entstanden Wandbilder, hier: „Träume von einer Welt voll Liebe und Frieden – so machen wir sie zur Wirklichkeit.“ Foto: Svenja Jandrasits/WFD