Stärken Sie kluge Köpfe wie Washington Nyakazeya!

Washington Nyakazeya hat es geschafft: Der 29-Jährige hat der Perspektivlosigkeit getrotzt und steht auf eigenen Beinen – und das in einer Gegend, in der viele Menschen in Armut leben. Wir wollen mehr klugen Köpfen wie ihm die Chance geben, ihren eigenen Weg zu gehen: Unterstützen Sie uns dabei jetzt – mit Ihrer Spende!

Wie hat Washington Nyakazeya das geschafft?

Washington Nyakazeya lebt in einem kleinen Dorf im Osten von Simbabwe. Das Wetter dort ist sehr wechselhaft. Der Klimawandel verstärkt die ohnehin schwierige Lebenssituation vieler Menschen. Besonders heftig zeigte sich das 2019: Zyklon Idai und dessen Folgen zerstörten ganze Landstriche. Menschen starben, Häuser wurden fortgerissen, Ernten und damit dringend benötigte Lebensmittel wurden vernichtet.

Washington Nyakazeya hatte damals gerade die Schule abgeschlossen. Kurz zuvor hatte er in der Nähe eines Flusses begonnen, eine kleine Bienenzucht aufzubauen. Ein Nachbar hatte ihm die ersten Handgriffe gezeigt.

Die Erträge seiner Imkerei waren noch gering, doch er war begeistert von der Idee, mit Hilfe der Bienen die Ernährungssicherheit vor Ort zu verbessern: Die Bienen sind extrem wichtig für die Bestäubung vieler Pflanzen. Ohne sie fallen die Ernten in der Region deutlich schlechter aus. Und schlechtere Ernten bedeuten weniger Essen.

Doch dann kam der Zyklon und machte alles zunichte: die Bienen, den Honig, die Bienenstöcke. Washington Nyakazeya hatte zu nah am Fluss gebaut, die Bienenstöcke wurden von den Fluten fortgerissen. Sein Traum von einer eigenen Bienenzucht und einem kleinen Imkerei-Betrieb drohte zu platzen. Doch ans Aufgeben dachte er nicht.

Er wendete sich an die Expert*innen unserer Partnerorganisation TSURO. „Ich habe von ihnen gelernt, wie ich Bienenstöcke nachhaltig bauen kann“, berichtet er. „Und wie ich den Honig besser ernten und ihn auch weiterverarbeiten kann.“ Auch spezielle Schutztechniken für die Bienen und die Bienenstöcke kennt er nun, vor allem für die Regenzeit und für den Katastrophenfall. Und er bekam hilfreiche Tipps, wie er die fertigen Produkte lokal vermarkten kann.

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Was hat Washington Nyakazeya genau erreicht?

„Vor der Schulung erntete ich etwa acht Kilogramm Honig pro Saison“, erinnert sich Washington Nyakazeya. „Jetzt sind es 200 Kilogramm und die Anzahl meiner Bienenstöcke hat sich verzehnfacht!“ Das Einkommen, das er damit erwirtschaftet, ist für seine Familie sehr wichtig. Und die Menschen in seiner Region schätzen ihn als Bewahrer der Artenvielfalt. Dank der Hilfe von TSURO ist Washington Nyakazeya in wenigen Jahren zum angesehenen Imker geworden.

Inzwischen ist er Koordinator einer lokalen Climate Change Action Group. Mit anderen zusammen setzt er sich dort für den Umwelt- und Klimaschutz ein. Die Aktiven treffen sich zweimal pro Woche und setzen ganz konkrete Maßnahmen um. Zum Beispiel schützen sie Wasserquellen, in dem sie diese fachgerecht umpflanzen. Auch dabei ist Washingtons Know-How gefragt: Neben der Bienenzucht hat er eine eigene Baumschule ins Leben gerufen, in der viele heimische Pflanzenarten gedeihen. Auch dabei hat er an seine kleinen Freundinnen gedacht: Die Pflanzen in seiner Baumschule sind alle lokal beheimatet – und besonders gut für Bienen geeignet.

Was Washington an der Imkerei fasziniert, erklärt er in diesem Video:

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Ihre Spende wirkt einige Beispiele:

  • 20 Euro kostet die Schutzkleidung für eine*n Imker*in.
  • 150 Euro kostet das Material zum Herstellen von zehn nachhaltigen Bienenstöcken.
  • 350 Euro kostet eine landwirtschaftliche Schulung von TSURO für zehn Personen.

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Änne Rosenburg

Referentin für Fundraising

rosenburg@weltfriedensdienst.de

Tel.: +49 (0)30 253 990-22

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Alle Bilder © TSURO