Nhopi

Zum Kochbuch
Anleitung

Nhopi ist das Lieblingsrezept von Julious Piti, dem Direktor unserer Partnerorganisation PORET in Simbabwe.

Welt November
Welt Simbabwe
Veggie
Veggie

ZUTATEN

  • 1 mittelgroßer Kürbis
  • 4-5 Kürbisblätter (falls verfügbar)
  • 1EL Erdnussbutter
    1EL Erdnussbutteralternative
  • 1TL Salz

Saisonkalender

In Lebensmitteln aus aller Welt steckt auch das Wasser, welches zur Produktion verwendet wurde. Unser Saisonkalender hilft beim wassersparenden Einkauf – für eine gerechte Verteilung von Wasser weltweit.

SAISON-Kalender
  1. Den Kürbis waschen und in Stücke schneiden.
  2. Die äußere Schicht (je nach Kürbisart) und die Kerne entfernen.
  3. Die Stücke kleinschneiden.
  4. In einen Topf geben und für 20 Minuten kochen.
  5. Wenn der Kürbis weich ist, zu Brei pürieren.
  6. Erdnussbutter und Salz hinzufügen und gut mixen.
  7. 5 Minuten warten und dann servieren!

Guten Appetit!

Nhopi wird aus verschiedenen Kürbissorten und Blattgemüse zubereitet. Man isst es zum Frühstück, zum Mittagessen und sogar zum Abendessen. Am besten kocht man Nhopi in einem Tontopf bei langsamer Hitze und rührt es währenddessen mit einem Kochlöffel.

Name: Julious Piti
Partnerorganisation: PORET
Position: Direktor

Was bedeutet Hunger in Simbabwe für dich?

Hunger bedeutet, eine einzige Mahlzeit am Tag oder gar keine zu haben.
Hunger bedeutet, nur (Mais-)Stärke zu essen, um den Magen zu füllen – keine wirklich abwechslungsreiche, ausgewogene Ernährung mit schmackhaften, appetitlichen und aromatisch duftenden Lebensmitteln. In Simbabwe essen die meisten Menschen, um zu leben, und nicht, um sich gesund und ausgewogen zu ernähren.
Das ist es, was Hunger für mich in Simbabwe bedeutet.

Was kann deutsche Entwicklungszusammenarbeit mit Blick auf landwirtschaftliche Produktionsmethoden zu positiver Veränderung beitragen?

Sie kann Lebensmittel- und Saatgutsysteme kontinuierlich fördern, so dass schwache Bevölkerungsgruppen, insbesondere in Afrika, Unterstützung erhalten. Auch wichtig: Sie kann aufklären, verschiedene Trainings und Abschlüsse oder Ernährung in die Lehrpläne integrieren.

Den Klimawandel können die Menschen in Simbabwe schon lange spüren. Weit bevor sich die Pandemie erahnen ließ, prognostizierten die Vereinten Nationen, dass 2020 allein durch Ernteausfälle 8 Millionen Menschen Simbabwe lebensgefährlich von Hunger bedroht wären. Dann kam im März 2020 der Zyklon Idai dazu, der die Situation verschärfte.

Dass die natürlichen Ressourcen jahrzehntelang übernutzt wurden, ist in Simbabwe weiterhin problematisch. Jetzt muss sich etwas ändern! Unangepasste Landnutzung wie Überweidung, Brandrodung, Abholzung und fehlende Bodenschutzmaßnahmen im Feldbau, müssen durch zukunftsfähige Techniken ersetzt werden. Da kommt unsere Partnerorganisation PORET ins Spiel.

In der Savanne betreibt PORET einen Waldgarten als agrarökologisches Trainingszentrum für Trockenregionen. Hier können die Menschen voneinander lernen, wie ihre ausgelaugten Felder wieder fruchtbar und widerstandsfähig werden.

PORET will eine Trendwende herbeiführen. Die Vision: Eine Gemeinschaft, die die Natur respektiert, ihre Lebensumstände aus eigener Kraft verbessert und so Armut und Hunger überwindet.

Curry-Huhn-Teigtaschen

Zum Rezept

Rupiza

Zum Rezept

Nhopi

Zum Rezept

Pilze

Zum Rezept

Nhopi

Zum Rezept

Eigenes Rezept

Eigenes Rezept

Sie haben ein eigenes Rezept für uns?
Wir sind interessiert! Schicken Sie es uns!