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Von links: Judith Ohene (WFD-Geschäftsführerin), Mariam Sow (Direktorin Enda Pronat), Simone Ramones (WFD-Programmkoordinatorin) und Jean Michel Waly Séne von Enda Pronat bei einem Besuch in Berlin 2022. Foto: WFD

Mariam Sow kommt aus einfachen Verhältnissen, sie wurde als Tochter einer Kleinbauernfamilie auf dem senegalesischen Land geboren. Heute ist die 68-jährige Direktorin von Enda Pronat, einer Organisation, die sich für ökologische Landwirtschaft und Frauenrechte einsetzt. Mariam Sow hat acht Kinder und 13 Enkelkinder. Ihre Kinder haben alle studiert, sie selbst nicht. Wir haben Mariam Sow gefragt, warum sie ihr Leben der ländlichen Welt gewidmet hat.

„Ich habe bis zur sechsten Klasse die Grundschule und dann vier Jahre eine Sekundarschule besucht. Danach habe ich eine dreijährige duale Ausbildung in der Landwirtschaft begonnen. Diese beinhaltete praktische Feldarbeit und theoretische Ausbildung. Es ging dabei schon damals darum, ländlichen Gemeinschaften zu helfen, ihre Situation zu analysieren und gemeinsam Lösungen zu finden. Nach der Ausbildung konnte ich ab 1975 in der Ausbildungsstätte selbst arbeiten.

1983 ging ich zu Enda Pronat, wo ich erstmals mit dem Thema Agrarökologie in Berührung kam. Ich leitete Workshops über die Gefahren des Einsatzes von Pestiziden und chemischen Düngemitteln, über Wüstenbildung und Landverödung. Etwa 1986 begannen wir, mit Frauen in verschiedenen Regionen im Senegal an der Umsetzung agrarökologischer Maßnahmen zu arbeiten. Diese Frauen waren echte Pionierinnen, die bewiesen, dass eine Landwirtschaft ohne Chemikalien möglich ist.

Eine Gruppe Frauen errichten Schutzmaßnahmen gegen Erosionen. Foto: Enda Pronat

Schon während meiner Ausbildung mit 22 Jahren bekam ich meinen ersten Jungen, meine letzte Tochter wurde 1989 geboren. Dass ich es geschafft habe, die Erziehung meiner Kinder und meine Arbeit miteinander zu verbinden, verdanke ich den senegalesischen Werten der Großfamilie.Ich bin zwar die Mutter, aber es gibt den Vater, Cousinen und Cousins, Tanten. Ich arbeitete auf dem Feld. Wenn ein Kind weinte und gestillt werden wollte, brachte man es zu mir, und ich konnte danach weiterarbeiten. Viele Verwandte haben mir geholfen, Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen. Das werde ich ihnen nie vergessen.

Aber blicken wir nach vorne: Im Februar 2023 finden die vierten ›Agrarökologischen Tage‹ in unserer Hauptstadt Dakar statt. Dabei sitzen Produzentenverbände, Minister*innen, zivilgesellschaftliche Organisationen wie Enda Pronat und wissenschaftliche Institute aus dem ganzen Land an einem Tisch. Sie tauschen sich drei Tage lang über ihre Erfahrungen und die Herausforderungen der Agrarökologie aus. Am Ende gibt es eine Erklärung mit Verpflichtungen der Zivilgesellschaft und Empfehlungen in Richtung der Ministerien.

Die ›Agrarökologischen Tage‹ sind Momente des Zusammenseins. Es ist Teil der Kultur von Enda Pronat, dass wir unsere Erkenntnisse und praktischen Erfahrungen mit anderen Akteur*innen teilen. Das wollen wir während der ›Agrarökologischen Tage‹ erreichen: Alle Beteiligten treffen aufeinander, treten in Dialog miteinander. Die Abschlusserklärung wird schließlich über die Medien publik gemacht, und die Bürger*innen werden weiter über Agrarökologie informiert.

Mariam Sow. Foto: Enda Pronat

Ich habe mein Leben der ländlichen Welt gewidmet. Es ging mir immer darum, die Lebensbedingungen der Gemeinschaften zu verbessern. Das ist für mich eine Frage der sozialen Gerechtigkeit. Unsere Stärke ist, dass wir Gemeinschaften helfen können, traditionelles Wissen und wissenschaftliche Erkenntnisse zu kombinieren, um gemeinsame Veränderungen zu erreichen. Damit können wir eine nachhaltige Entwicklung erreichen, bei der sich jeder entsprechend seiner Gegebenheiten entwickeln kann.“

Diesen Artikel ist von Sabine Balk für den Weltfriedensdienst. Er ist im Rahmen der Solidaritätskampagne „Teilen macht satt“ am 21.12.2023 im „nd“ erschienen. Hier geht’s zum Artikel. Die Solidaritätskampagne „Teilen macht satt“ führt „nd“ jedes Jahr zwischen November und Februar gemeinsam mit SODI, INKOTA und dem Weltfriedensdienst durch. Die Spenden der Leser*innen ermöglichen Menschen, eine lebenswerte Zukunft selbst zu gestalten.

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29.01.2023

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Einblicke in das 15. Global Forum for Food and Agriculture (GFFA) im Rahmen der Grünen Woche in Berlin

Fee Schreier und Simone Ramones vom Weltfriedensdienst beim Global Forum for Food and Agriculture 2023

Das Global Forum for Food and Agriculture (GFFA) ist die weltweit führende internationale Konferenz zu zentralen Zukunftsfragen der globalen Landwirtschafts- und Ernährungspolitik. Sie findet jährlich parallel zur Internationalen Grünen Woche in Berlin statt. Am letzten Tag der Konferenz trafen sich über 70 Agrarminister*innen zur weltweit größten informellen Agrarministerkonferenz. Davor diskutierten rund 2.000 internationale Besucher*innen aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft die Überarbeitung der Ernährungssysteme, um auf die vielfältigen weltweiten Krisen zu antworten. Wir waren mit dabei.

Antwort auf multiple Krisen

Nicht nur die Auswirkungen der Covid-19-Pandemie, auch der Krieg gegen die Ukraine und die zunehmenden Herausforderungen der Klimakrise bedrohen die weltweite Ernährungssicherung massiv. Laut der Weltgesundheitsorganisation leiden aktuell 828 Millionen Menschen Hunger. Und das, obwohl wir für zehn Milliarden Menschen Essen produzieren, es aber nur acht Milliarden Menschen gibt. Hier läuft etwas grundsätzlich falsch!

Um auf die vielfältigen Krisen zu antworten, müssen Ernährungssysteme grundlegend überarbeitet werden. Über 2.000 internationale Teilnehmende aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft diskutierten bei der Konferenz Lösungsansätze für die großen Zukunftsfragen der Land- und Ernährungswirtschaft. Fachbereichsübergreifend müssen Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und insbesondere Landwirt*innen gemeinsam an widerstandsfähigen Ernährungssystemen arbeiten. Wie das geht, zeigen die Erfolge der Partnerorganisationen des Weltfriedensdienstes in Simbabwe und Senegal schon lange.

Agrarökologie macht krisenfest

Kleinbäuerinnen und Kleinbauern im Senegal, die durch unserer Partnerorganisation Enda Pronat begleitet werden, setzten beispielsweise die Preissteigerung von künstlichen Düngemitteln nicht zu. Sie düngen seit vielen Jahren mit biologischem Dünger, den sie lokal herstellen und sind daher nicht auf die Einfuhr von künstlichem Dünger angewiesen. Mit der richtigen technischen Unterstützung und mit angepassten Methoden, erwirtschaften sie sogar bessere Erträge als konventionelle Landwirte. Zusätzlich zu guten Ernten, nachhaltiger Bodenwirtschaft und gesunden Nahrungsmitteln sind die agrarökologischen Anbaumethoden folglich auch krisenfest.

Lesen Sie hier, wie der Kleinbauer Mamadou Dia im trockenen Senegal allein durch nachhaltigen Anbau genug für sich und seine Familie erntet.

Agrarökologie trotzt Klimawandel

Ein anderes Beispiel, das Hoffnung gibt, kommt aus Simbabwe. Dort wurde ein Großteil der Bevölkerung des Distrikts Chimanimani bereits 2019 schmerzhaft daran erinnert, dass der Klimawandel die Lebensbedingungen grundlegend verändert. Als der Zyklon Idai im März 2019 über den Landstrich fegte, hinterließ er eine Schneise der Verwüstung. Der Klimawandel ist für die Menschen in Chimanimani zur grausamen Realität geworden, der Tiere und Menschen, sowie deren Hab und Gut nicht verschont. Für unsere Partnerorganisationen TSURO und PORET war klar, dass es so nicht weitergehen kann. Seitdem haben sie ihre Unterstützung für Kleinbäuerinnen und Kleinbauern noch verstärkt: Mit Systemen wie Wasserernte, agrarökologischen Anbaumethoden und das Zusammendenken von Vieh- und Landwirtschaft breiten sich im Distrikt funktionierende Anpassungsstrategien an den Klimawandel immer weiter aus. Lokale Märkte helfen den kleinbäuerlichen Familien auch in Zeiten von COVID-19 ihre Produkte zu guten Preisen zu verkaufen.

Lesen Sie hier, wie sich die Kleinbäuerinnen und Kleinbauern in Simbabwe durch nachhaltigen Anbau an die Klimakrise anpassen. 

An einem Strang ziehen

Ebenso wie die direkte Zusammenarbeit mit den Erzeuger*innen, steht die Einflussnahme auf politische Entscheidungsträger*innen auf der Agenda unserer Partner. Gemeinsam werden Wege zu mehr Resilienz und weniger Abhängigkeiten erarbeitet. So konnte Enda Pronat sich zum Beispiel an der Erarbeitung des nationalen Landwirtschaftsprogramms im Senegal beteiligen und damit bewirken, dass zehn Prozent der nationalen Subventionen in Biodünger investiert werden.

Beide Beispiele zeigen: Wenn alle Akteur*innen an einem Strang ziehen, werden auch globale Zusammenhänge in nationale Politik einbezogen. Auch für die deutsche Bundesregierung ist „Agrarökologie die Schlüsselstrategie für den Umbau der Ernährungssysteme“, betonte Martin Hoppe vom Bundesentwicklungsministerium beim GFFA. Es braucht einen echten Green Deal – ausgerichtet an agrarökologischen Prinzipien – um Armut, Hunger und Ungleichheit zu überwinden und klimaresiliente Systeme zu schaffen. Wir sind auf die Veränderungen in der Entwicklungs- und Landwirtschaftspolitik gespannt!

 

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27.01.2023

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Simon Fischer, Koordinator und Fachkraft im Entwicklungsdienst in Kenia. ©Abdulahi Bonaya Boru/IPL

Simon Fischer ist Koordinator und Fachkraft des Weltfriedensdienstes in Kenia, er lebt mit seiner Frau und seiner zweijährigen Tochter in Nanyuki im zentralen kenianischen Hochland. Für die Projekte des Weltfriedensdienstes reist er regelmäßig in die nördlichen, sehr trockenen Regionen Kenias, die von der Klimakrise besonders betroffen sind.

Du bist schon viele Jahre in der Entwicklungszusammenarbeit tätig. Was hat dich daran gereizt, als Fachkraft für den Weltfriedensdienst nach Kenia zu gehen?

Hier in Kenia kann man sehr gut sehen, was passiert, wenn an einem Ort innerhalb kürzester Zeit die Durchschnittstemperatur um zwei Grad ansteigt. Der Wassermangel hier ist extrem – seit zwei Jahren gibt es keine richtige Regenzeit mehr. Die Not der Menschen führt teils zu Konflikten zwischen verschiedenen Volksgruppen, sie stehlen einander Vieh und es gibt bewaffnete Angriffe. Gemeinsam mit unseren Partnerorganisationen versuchen wir als Weltfriedensdienst in diesen Konflikten zu vermitteln oder sie zu verhindern. Die Arbeit hier ist ganz nah an den Menschen und macht Sinn.

Wie sieht deine Arbeit als Friedensfachkraft konkret aus?

Gemeinsam mit der Partnerorganisation Isiolo Peace Link (IPL) vermitteln wir etwa durch Mediation zwischen den Konfliktparteien, um zu verhindern, dass Konflikte eskalieren. Gleichzeitig verfolgen wir einen langfristigen Ansatz, um Verständnis und Frieden zwischen den Gruppen zu fördern. Unsere Partnerorganisation Children Peace Initiative (CPI) organisiert Peace-Camps, an denen Kinder verschiedener Volksgruppen teilnehmen. Es gibt Spiele, Gesprächsrunden und Aktivitäten, bei denen die Kinder merken, dass sie sich eigentlich ganz schön ähnlich sind. Es entstehen Freundschaften und in weiteren Schritten werden auch die Familien der Kinder einbezogen, die sich dann annähern. CPI arbeitet so seit 2012; in den Regionen, in denen die Organisation bislang tätig war, ist ein langfristiger Frieden entstanden. Es gibt dort kaum noch bewaffnete Angriffe und Viehdiebstähle. Es ist ein wirklich spürbar nachhaltiges, sinnvolles Projekt.

Welche gemeinsamen Erlebnisse mit den Partnerorganisationen sind dir besonders in Erinnerung geblieben?

Treffen der Vertreter*innen aller drei Partnerorganisationen. ©Abdulahi Bonaya Boru/IPL

Ein ganz tolles Event, an das ich bestimmt noch lange zurückdenken werde, war die Camel Caravan. Unsere Partnerorganisationen IMPACT und IPL organisierten gemeinsam eine Karawane entlang des Flusses Ewaso Ng‘iro, dem größten Fluss hier in der Gegend, der – wie viele Gewässer in der Region – auszutrocknen droht. Mit der Karawane wurde auf das Thema aufmerksam gemacht und Aufklärungsarbeit geleistet – auch bei den Menschen vor Ort. Denn in manchen Regionen pflanzen Anwohner*innen beispielsweise Eukalyptusbäume direkt an den Ufern. Das entzieht dem Fluss enorm viel Wasser, sodass für die Menschen am unteren Ende des Flusses keines mehr übrigbleibt. Diese Informationen sind zum Teil einfach nicht bekannt.

Hier schafft die Karawane eine große Aufmerksamkeit und sorgt für Austausch und Sensibilität. Fünf Tage lang mit den Kamelen zu Fuß unterwegs zu sein und ganz viele unterschiedliche Menschen zu treffen – das war ein beeindruckendes Erlebnis.

Welche Erlebnisse in Kenia sind für dich privat besonders eindrucksvoll?

Für mich als passioniertem Läufer ist es faszinierend, was für unfassbar gute Läufer es hier in Kenia gibt. Als ich gerade erst eine Woche hier war, habe ich zwei junge Massai gefragt, ob sie nicht Lust hätten, mir ein wenig die Gegend zu zeigen und mit mir zu laufen. Daraus wurden spontan 30 Kilometer – einer von beiden ist in Badelatschen gelaufen, das Ganze auf 2.500 Metern Höhe. Und obwohl beide in ihrem Alltag nicht joggen, waren sie nach den 30 Kilometern noch total frisch. Das hat wirklich viel Spaß gemacht und meine Lust am Laufen weiter befeuert.

Jetzt hast du noch ein weiteres Jahr als Friedensfachkraft in Kenia vor dir. Was ist dir in diesem Jahr besonders wichtig?

Ein Herzensprojekt, auf dessen Umsetzung ich mich sehr freue, ist ein Friedens-Ultra-Marathon, den wir gerade vorbereiten. Teilnehmer*innen verschiedener Volksgruppen werden dabei zu sechst als Team gemeinsam laufen.

Jedes Jahr zieht eine Kamelkarawane durch den Norden Kenias, um für eine friedliche Nutzung der Ressourcen zu werben. ©IMPACT

Es geht also nicht darum, wer als Erster über die Ziellinie läuft, sondern wer den Lauf gemeinsam als Team schafft. Die Strecke geht über fast 100 Kilometer an vier Tagen – das entspricht mehr als einem Halbmarathon pro Tag. Meine persönliche Erfahrung ist: Wenn man eine lange Strecke mit jemandem gemeinsam zurücklegt, dann versteht man den anderen, weil man sich austauscht. Und man entwickelt Verständnis für den anderen. So hoffen wir, dass zwischen den Teilnehmer*innen der verschiedenen Ethnien eine Verbindung entsteht. Es gibt hier in Ostafrika ein Sprichwort: Wenn du schnell gehen willst, geh alleine. Wenn du weit gehen willst, geh mit anderen.

Und das ist genau die Idee dahinter: dass wir auf diese Weise Friedensbotschafter*innen haben, die ihren Communities zeigen: Den anderen geht es genauso wie uns und wenn wir zusammenarbeiten, können wir im Prinzip alles schaffen.

Interview: Alexandra Leininger

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09.01.2023

Gepostet in: Aktuelles, Das Friedensmagazin zusammen:wirken, Kenia: Gemeinsam für eine gerechte Landverteilung

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Das haben wir gemeinsam bewirkt

Besonders in diesem Jahr ist uns eines wichtig: Die Kraft des Weltfriedensdienstes entsteht durch das „wir“. Elementar sind unsere Partnerorganisationen vor Ort. Die langjährige Unterstützung kleinbäuerlicher Gemeinschaften macht einen Unterschied, das sehen wir gerade jetzt: Sie sind widerstandsfähiger als viele andere Gemeinschaften in Krisen- und Konfliktregionen weltweit. Das motiviert uns.

Ein weiterer wichtiger Teil unserer Friedenscommunity sind unsere Unterstützer*innen, die unsere Arbeit mit ihren Spenden erst ermöglichen. Gemeinsam und in kleinen Schritten machen wir die Welt friedlicher und gerechter. Dazu haben wir für Sie einige der ganz unterschiedlichen Stimmen eingefangen, die unser gemeinsames Engagement abbilden – eine ermutigende und inspirierende Kurzlektüre finden Sie auf S. 8–9.

Haben Sie sich schon mal gefragt, welche Motivationen unsere Friedensfachkräfte antreiben?

Simon Fischer ist einer von ihnen. Er ist Koordinator und Fachkraft des Weltfriedensdienstes in Kenia und lebt mit seiner Frau und seiner zweijährigen Tochter in Nanyuki im zentralen kenianischen Hochland. Für die Projekte des Weltfriedensdienstes reist er regelmäßig in die nördlichen, sehr trockenen Regionen Kenias, die von der Klimakrise besonders betroffen sind. Im druckfrischen WFD-Friedensmagazin gibt uns Simon Fischer einen Einblick, was ihn anspornt und wie er die Arbeit unserer Partnerorganisationen in Kenia konkret unterstützt (S. 3–5).

WFD-Friedensmagazin herunterladen:
wfd.de/22-02_WFD-Friedensmagazin.pdf (PDF, 5,5 MB).

Fotos:

Magazintitel: Ndeye Binta Dione ist Mitglied einer Kooperative, die Bio-Gemüse in Dakar, Senegal, verkauft. Unsere Partnerorganisation Enda Pronat hat die Kooperative lange unterstützt, doch nun trägt sich die ganze Sache selbst. Mehr Infos auf Seite 7. © Simone Ramones/WFD

Simon Fischer, Koordinator und Fachkraft im Entwicklungsdienst in Kenia. © Abdulahi Bonaya Boru/IPL

 

 

06.12.2022

Gepostet in: Aktuelles, Das Friedensmagazin zusammen:wirken

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Ein starkes Team: Der WFD-Vorstand im November 2022. Von links nach rechts: Julian Friedrich, Dr. Marcel Gounot, Sandra List, Dr. Herta Meyer, Dr. Thomas Schwedersky und Dr. Frank Lehmann. Foto: WFD

Die Mitgliederversammlung hat im November 2022 den Vorstand für zwei Jahre gewählt. Der ehrenamtliche Vorstand verantwortet und kontrolliert die finanzielle und inhaltliche Arbeit des Vereins.

Dr. Marcel Gounot bleibt erfreulicherweise Vorsitzender, Dr. Thomas Schwedersky übernimmt den stellvertretenden Vorsitz, Sandra List und Julian Friedrich bleiben ebenfalls im Vorstand. Vielen Dank! Dr. Herta Meyer und Dr. Frank Lehmann wurden neu gewählt. Herzlich willkommen!

Uta Gerweck hat nach treuen 22 Jahren den Vorstand verlassen. Auch Dr. Luiz Ramalho und Sebastian Neuhaus-Ewering haben leider nicht mehr kandidiert.

Erfahren Sie mehr über uns und unsere Arbeit

24.11.2022

Gepostet in: Aktuelles