Fast eine Milliarde Menschen haben nach Angaben der Vereinten Nationen / FAO nicht genug zu essen. Wo Hunger herrscht, ist kein Frieden. Deshalb ist die Durchsetzung des Rechtes auf Nahrung ein zentrales Thema der Friedensarbeit. Es wurde in Artikel 11 des Internationalen Paktes über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte festgeschrieben. 160 Staaten haben diesen Pakt ratifiziert. Jetzt gilt es ihn in praktisches Handeln umzusetzen. Z.B. durch die Förderung nachhaltiger landwirtschaftlicher Produktion und weiteren Maßnahmen zur Ernährungssicherung. Darum verbindet der Weltfriedensdienst seine Friedens-, Entwicklungs- und Menschenrechtsarbeit mit Projekten zur sicheren, gesunden und souveränen Ernährung.