Projektbericht 2024
Die Landwirtschaft im Senegal steckt in der Krise: Der Boden verliert an Fruchtbarkeit, ein Großteil des Getreides wird importiert. Kleinbäuer*innen geraten dadurch zunehmend in Abhängigkeit von externen Märkten. Mit regionalen und nachhaltigen Ansätzen arbeitet Enda Pronat daran, die Ernährungssouveränität der lokalen Gemeinschaften in Senegal wieder herzustellen und die agrarökologische Transformation des Landes vorwärtszutreiben.
Den Wandel voranbringen
Local Heroes stärken: Enda Pronat arbeitet Hand in Hand mit kleinbäuerlichen Familienbetrieben. Gemeinsam entwickeln sie angepasste Anbaumethoden und geben wertvolles Wissen über Saatgutgewinnung und -lagerung weiter. Das stärkt die Selbstversorgung und macht unabhängig von teuren Importen.
Dem Klimawandel begegnen: Mit ressourcenschonenden Anbaumethoden unterstützt Enda Pronat die Kleinbäuer*innen dabei, den Herausforderungen des Klimawandels nachhaltig zu begegnen.
Eindrücke aus der Projektarbeit in Lerabé und Koussanar
Veränderung schaffen – mit Ihrer Spende
- Mit 30 Euro ermöglichen Sie einem*r Kleinbäuer*in die Teilnahme an einer zweitägigen Schulung zu agrarökologischen Anbaumethoden, Saatgutgewinnung oder Biodünger.
- Mit 75 Euro strahlt ein lokales Radio einen Monat lang wöchentlich neue Sendungen zum Thema Agrarökologie, nachhaltige Landwirtschaft und Klimawandel aus.
- Mit 150 Euro kann Enda Pronat 100 kg Saatgut für Kuhbohnen kaufen und damit 80 Familien unterstützen.
Foto Header:
Lerabé: Der Kleinbauer Mamadou Dia baut seinen Reis schon seit vielen Jahren biologisch an – ganz ohne Pestizide oder künstliche Düngemittel. Das bedeutet zwar mehr Handarbeit, doch der Reis schmeckt besser und ist länger haltbar. Von Anna Veillon, 2024.