Jede*r übernimmt Verantwortung
Die Organisationsstruktur des Weltfriedensdienstes im WFD-Büro in Berlin basiert auf vielen einzelnen Teams. Diese konzentrieren sich auf konstruktive Zusammenarbeit und zielgeleitete Problemlösung, und nicht auf traditionelle Hierarchien. Diese Struktur bietet uns ein hohes Maß an Eigenverantwortung und Entscheidungskompetenz.
Kollegial geteilte Führung
Kollegial geteilte Führung bedeutet für uns: Jedes Team organisiert seine Aufgaben selbst. In jedem Team hat grundsätzlich jedes Mitglied die gleichen Entscheidungsrechte. Das Team entscheidet nach dem Konsent-Prinzip: Ein Teammitglied macht einen Vorschlag, Bedenken und Ergänzungen werden angehört, gibt es keine gravierenden Einwände, entscheidet das Team. Der Vorteil: Die Teams können schnell und flexibel auf Herausforderungen reagieren. Entscheidungen werden nicht von oben nach unten getroffen, sondern von denen, deren Arbeit direkt betroffen ist. Teamübergreifende Zusammenarbeit und regelmäßige Treffen aller sorgen dafür, dass auch die Interaktion zwischen den Teams agil bleibt.
Niemand ist gleicher
Wir verstehen uns als lernende Organisation und stellen uns einer rassismus- und machtkritischen sowie diversitätssensiblen Diskussion. Wir bemühen uns um Transparenz auf allen Ebenen und die klare Benennung von Machtstrukturen. In der internationalen Projektarbeit stehen wir unseren Partnerorganisationen begleitend zur Seite. In der Öffentlichkeitsarbeit versuchen wir, die Menschen aus den Projekten als handelnde Akteure selbst zu Wort kommen zu lassen.
Hier finden Sie in Kürze unser Organigramm.