Frauen weltweit stärken!

Viele Frauen kennen diese Erfahrung: Gleichberechtigung ist zwar ein Menschenrecht – aber in der Realität und in den Köpfen findet sie trotzdem nicht statt. Wir ändern das! Unterstützen Sie mit Ihrer Spende die Arbeit des Weltfriedensdienstes und seiner Partnerorganisationen in mehr als 20 Ländern.

Stärken Sie jetzt Frauen wie Celia Vargas Llaveta aus Bolivien!

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Eine junge Frau geht ihren Weg

Stellen Sie sich vor, Sie leben im Hochland von Bolivien. Sie dürfen nicht selbst entscheiden, wie Sie leben wollen. Ihnen werden gesellschaftlich weniger Rechte zugestanden als anderen. Dabei sind sie gesetzlich für alle verankert. Die Gesellschaft diskriminiert sie. Weil Sie eine Frau sind.

Celia Vargas Llaveta hat das erlebt. „Früher fühlte ich mich minderwertig, weil ich eine Frau bin“, sagt sie. „Von mir wurde erwartet, dass ich zu Hause bleibe und daran habe ich mich gehalten. Doch damit habe ich mich selbst abgewertet.“

Vielen Frauen in Bolivien geht es ähnlich: Die patriarchalischen Strukturen sind fest verankert. Es braucht viel Mut und Selbstbewusstsein, um sie aufzubrechen. Wie hat Celia Vargas Llaveta das geschafft?

Celia Vargas Llaveta ist 27 Jahre alt und lebt in Sucre, der Hauptstadt Boliviens im Süden des Landes. Sie hat drei Kinder und lebt von ihrem Ex-Partner getrennt. Er zahlt nur unregelmäßig etwas fürs Essen der Kinder. Ein eigenes Einkommen hat sie derzeit nicht. Mit der Fürsorge und der Erziehung ist Celia meistens alleine. So wie viele Frauen in Bolivien.

Das zu ändern, hat sich die Frauenorganisation Centro Juana Azurduy (CJA) zum Ziel gesetzt, eine erfahrene und langjährige Partnerorganisation des Weltfriedensdienstes in Bolivien. Celia hat zusammen mit anderen Frauen an einem Forschungsprojekt von CJA teilgenommen. Dort hat sie gemeinsam mit den anderen Frauen die Auswirkungen der patriarchalen Strukturen auf ihr eigenes Leben und die Gesellschaft hinterfragt.

Zum ersten Mal erfuhr sie dort Wertschätzung von anderen und lernte so, sich selbst zu achten. „Seit ich an dem Prozess teilgenommen habe, weiß ich mich zu wehren. Vorher habe ich oft nur mit Tränen reagiert, zum Beispiel wenn ich Streit mit dem Vater meiner Kinder hatte. Doch durch den Prozess habe ich viel gelernt. Ich bin jetzt stärker.

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Die Gesellschaft umkrempeln

Bei dem partizipativen Projekt von CJA werden die jungen Frauen selbst als Forschende aktiv. Das klingt zwar etwas wissenschaftlich. Es ist aber sehr nah am Leben der Frauen dran: Zunächst identifizieren sie ihr Thema. Dann untersuchen sie nach und nach ihre eigene Lebenssituation und die ihrer Mitmenschen. Schließlich reflektieren sie die Erkenntnisse. Dieser Prozess löst jede Menge Veränderungen aus – bei den Frauen selbst und in ihrem Umfeld.

Doch das ist nicht alles: Ihre Erkenntnisse teilen sie dann mit anderen und stoßen so einen gesellschaftlichen Wandel an. Die jungen Frauen um Celia haben zum Beispiel ein Buch mit ihren Forschungsergebnissen veröffentlicht und touren damit jetzt durch die Gemeinden im Süden Boliviens. „Wir tragen unsere Erkenntnisse und Forderungen in unser Lebensumfeld weiter. Wir teilen sie und bewirken damit Veränderungen, nach und nach.“ Das gibt ihnen gleichzeitig neuen Mut.

Diesen Mut brauchen Frauen weltweit.

Gemeinsam mit seinen Partnerorganisationen stärkt der Weltfriedensdienst Jahr für Jahr Frauen wie Celia Vargas Llaveta. Mit Ihrer Spende fördern Sie diese Kultur des Miteinanders und des Friedens.

„Mitverantwortung bei der Betreuung und Pflege“ – das Titelblatt ihres eigenen Buches, mit dem Celia Vargas Llaveta und die anderen Frauen nun durch die Gemeinden touren.

 

Spendenkonto

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Änne Rosenburg

Referentin für Fundraising

rosenburg@weltfriedensdienst.de

Tel.: +49 (0)30 253 990-22

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Alle Bilder © Katja Dombrowski/WFD