Für unsere Geschäftsstelle in Berlin suchen wir zum frühestmöglichen Zeitpunkt eine*n
für 25 Std./Woche
Als Referent*in für Fundraising arbeiten Sie im fünfköpfigen Kommunikationsteam des Weltfriedensdienst e.V. Ihre wichtigste Aufgabe ist die Planung, Umsetzung und Weiterentwicklung unserer Spendenmailings (derzeit 3-6 pro Jahr). Damit leisten Sie einen wichtigen Beitrag, um unsere Spendeneinnahmen zu steigern und unseren Spender*innenstamm zu vergrößern. Ihr Ziel soll es sein, die Spendenakquise erfolgreich auszubauen und die längerfristige Bindung bestehender Spender*innen zu sichern. Für Ihre Arbeit ist ein enger Austausch mit den Teams für internationale Projektarbeit, Bildungsarbeit und Advocacy wichtig.
Ihre Aufgaben
Das bringen Sie mit
Wir bieten Ihnen
Im Sommer 2024 ziehen wir in die Räume des Berlin Global Village nach Berlin-Neukölln.
Vielfalt ist uns wichtig. Wir freuen uns über qualifizierte Bewerbungen von allen Personen, unabhängig von Geschlecht, Konfession oder Herkunft. Schwerbehinderte Menschen werden bei entsprechender Eignung bevorzugt berücksichtigt.
Die Stelle ist zunächst auf zwei Jahre befristet. Eine unbefristete Beschäftigung wird angestrebt, da diese Position eine feste Planstelle beinhaltet, die nicht projektfinanziert ist.
Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, senden Sie bitte Ihre Bewerbung (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnisse, Arbeitsproben) in einem PDF-Dokument (max. 5 MB) bis zum 07.04.2024 an bewerbungen@wfd.de. Bitte geben Sie auch an, wie Sie von der Stellenausschreibung erfahren haben. Mit Fragen wenden Sie sich bitte an unsere Personalreferentin Nadine Schott unter schott@wfd.de oder Tel.: 030/253 990-16. Die Auswahlgespräche finden in der Kalenderwoche 16 in Berlin statt.
Hier finden Sie die Stellenausschreibung als PDF.
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung und hoffen, Sie bald in unserem Team begrüßen zu dürfen!
Der Weltfriedensdienst e. V. arbeitet seit 1959 weltweit mit Partnern der lokalen Zivilgesellschaft für Frieden, Menschenrechte und nachhaltige Entwicklung. Solidarische Fachleute mit internationaler Erfahrung stärken unsere Kooperationen. Im Fokus steht dabei ein gewaltfreier und gerechter Umgang mit Ressourcen. Als einer der sieben anerkannten Entwicklungsdienste und Träger des Zivilen Friedensdienstes unterstützen wir eine basisnahe, kritische Entwicklungszusammenarbeit.
Weitere Informationen über den Weltfriedensdienst finden Sie hier:
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personal 22.02.2024
Gepostet in: Aktuelles, Stellenangebote
Im Rahmen des Zivilen Friedensdienstes (ZFD) suchen wir schnellstmöglich eine
Friedensfachkraft für Medien und konfliktsensiblen Journalismus im Netzwerk lokaler Friedensgruppen und Radiostationen in Guinea Bissau
Standort: Mansoa oder Bissau / Guinea Bissau
Als Friedensfachkraft (FFK) für Medien und konfliktsensiblen Journalismus beraten Sie unsere Partnerorganisationen Centro de Teatro d´Oprimidos (CTO)/Forum de Paz, die landesweit etablierten Friedensgruppen und die im Aufbau befindliche Radiostation, inklusive eines mobilen Schulungsstudios, in der Gemeinde Malafó im Zentrum Guinea-Bissaus. Des Weiteren unterstützen Sie die strategische Kommunikation mit digitalen Medien und die Bereitstellung und Nutzung des umfangreichen audiovisuellen Archivs für die Öffentlichkeit. Sie koordinieren ihre Arbeit mit dem CTO/ Forum de Paz und einer weiteren ZFD-FKK basiert in der Hauptstadt Bissau.
Das ZFD-Programm des Weltfriedensdienstes „Konflikttransformation für Demokratie und Bürgerbeteiligung“ engagiert sich seit 2014 landesweit für gewaltfreie, demokratische Konflikttransformation, und seine Bildungsarbeit, wofür es Personen und Institutionen auf der Graswurzelebene vernetzt. Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit Friedensgruppen, Theatergruppen, Journalist*innen, Organisationen der Zivilgesellschaft und staatlichen Institutionen durchgeführt.
Ihre Aufgaben
Das bringen Sie mit
Erwünscht
Wir bieten Ihnen
Vielfalt ist uns wichtig. Daher freuen wir uns über qualifizierte Bewerbungen von allen Personen, unabhängig von Geschlecht, Konfession oder Herkunft. Aufgrund der Bestimmungen des deutschen Entwicklungshelfergesetzes (EhfG) können wir nur Bewerbungen von Bürger*innen der EU und der Schweiz berücksichtigen.
Bitte senden Sie Ihre Bewerbung (Motivationsschreiben, Lebenslauf, relevante Zeugnisse und Referenzen) in einem PDF-Dokument (max. 5 MB) unter Angabe Ihrer Verfügbarkeit bis zum 02.02.2024 mit dem Betreff: „Bewerbung Medienfachkraft“ an die zuständige Programmkoordinatorin für Guinea Bissau, Michaela Balke: balke@weltfriedensdienst.de. Bitte geben Sie auch an, wie Sie von der Stellenausschreibung erfahren haben.
Hier finden Sie die Stellenausschreibung als PDF.
Weltfriedensdienst e.V.
Der Weltfriedensdienst arbeitet seit 1959 weltweit mit Partnern der lokalen Zivilgesellschaft für Frieden, Menschenrechte und nachhaltige Entwicklung. Solidarische Fachleute mit internationaler Erfahrung stärken unsere Kooperationen. Im Fokus steht dabei ein gewaltfreier und gerechter Umgang mit Ressourcen. Als einer der sieben anerkannten Entwicklungsdienste und Träger des Zivilen Friedensdienstes unterstützen wir eine basisnahe, kritische Entwicklungszusammenarbeit.
Unser Profil finden Sie hier. Weitere Informationen über den Weltfriedensdienst finden Sie hier:
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personal 19.01.2024
Gepostet in: Aktuelles, Stellenangebote
Ein breites Spektrum von Organisationen und Verbänden hat das Engagement der Bundesregierung in Bezug auf Agrarökologie und Nachhaltigkeit überprüft. Das so entstandene Bilanzpapier wurde am 17.01.24 in der Heinrich-Böll-Stiftung Berlin im Rahmen der Grünen Woche vorgestellt und diskutiert. Simone Ramones, Programmkoordinatorin des Weltfriedensdienstes für Senegal und Simbabwe, und Bildungsreferentin Larissa Walker geben Einblicke.
Bei der Veranstaltung wurde betont, dass unser Agrar- und Ernährungssystem eine Transformation braucht: Die Agrarökologie bietet durch ihren holistischen Ansatz die Lösung zu den multiplen Herausforderungen. Doch wie sieht es mit der Umsetzung und dem Stellenwert der Agrarökologie innerhalb der Bundesregierung aus?
Es gibt positive Trends: Die Halbzeitbilanz der Ampel-Regierung und der Agenda 2030 (UN-Aktionsplan für nachhaltige Entwicklung) zeigt einen klaren Fokus auf das Entwicklungsziel „Kein Hunger“ und die Förderung einer nachhaltigen Landwirtschaft. Die Bundesregierung erkennt die Bedeutung der Agrarökologie auf internationaler Ebene an und zeigt ein verstärktes Engagement in internationalen Foren.
Aber es werden weiterhin politische Rückschritte beobachtet. Zum Beispiel:
1. Die Chancen für die Transformation der Agrar- und Ernährungssysteme wurden nach den globalen Krisen (COVID-19-Pandemie, geopolitischen Spannungen) nicht genutzt. Anstatt umfassende agrarökologische Lösungen zu fördern, wurden einseitige Maßnahmen ergriffen, die auf die kurzfristige Steigerung der Produktion abzielen. Dazu sagte Elizabeth Cruzada von APEX: „Wir können nicht nur auf kurzfriste Produktionssteigerungen schauen, sondern brauchen langfriste resiliente Lösungen für Kleinbäuerinnen und Kleinbauern in den Philippinen. Hierfür braucht es einen starken politischen Willen.“
2. Die Förderung von synthetischen Stickstoffdüngern wurde ausgeweitet, während Bio-Dünger und agrarökologische Ansätze vernachlässigt wurden. Initiativen zur Düngerproduktion aus grünem Wasserstoff könnten Kleinbäuerinnen und Kleinbauern an nicht-nachhaltige Chemikalien binden und erinnern eher an die gescheiterte Grüne Revolution als an langfristige ökologische Lösungen. Diese Risiken scheinen dem BMZ durchaus bewusst zu sein – denn Jens Busma betonte die Notwendigkeit, solche Initiativen mit Vorhaben zur langfristigen Bodengesundheit zu kombinieren.
3. Agrarökologische Ansätze werden in den Strategien des BMZ nicht ausreichend anerkannt. Weder in der Afrika-Politik des BMZ noch in der Strategie zur Transformation der Ernährungssysteme wird konsequent auf Agrarökologie als Lösungsansatz gesetzt.
Fazit: Trotz einiger positiver Entwicklungen fehlt es an einer konsequenten und kohärenten Regierungspolitik zur Stärkung der Agrarökologie. Und das obwohl die Dringlichkeit einer umfassenden Agrar- und Ernährungstransformation durch die Auswirkungen der Corona-Pandemie, die Klimakrise und andere globale Herausforderungen immer deutlicher wird. Deswegen sollte Agrarökologie als zentrales Element für nachhaltige Ernährungssysteme und Klimaschutz verankert werden.
Dafür formuliert das Bündnis klare Empfehlungen an die Bundesregierung:
Mit mehr als 80 Teilnehmenden war die Veranstaltung ein voller Erfolg. Trotz der kurzfristigen Änderung der Podiumsbesetzung, gab es spannende Diskussionen zu verfolgen mit interessanten Einblicken in die politischen Prozesse und Prioritäten der internationalen Zusammenarbeit durch Vertreter von BMZ und EU.
Zusätzlich berichtete Yara Ward (Jibal) eindrücklich von den Erfolgen der agrarökologischen Projekte im Libanon und machte Mut, dass Agrarökologie auch in krisenbehafteten Ländern Lösungen bietet für den Aufbau eines Ernährungssystems basierend auf Partizipation, Regionalität und Gerechtigkeit. Dass sie funktioniert beweisen die Partnerorganisationen des WFD in Senegal und Simbabwe bereits seit vielen Jahren.
Mehr Infos zu unserer weltweiten Projektarbeit finden Sie hier.
Das Bilanzpapier können Sie hier lesen.
Veranstaltungsmitschnitte finden Sie auf dem Youtube-Kanal der Henrich-Böll-Stiftung – auf deutsch und englisch.
Gemeinsam mit lokalen Partnern unterstützen wir Menschen, ihre Lebensumstände aus eigener Kraft zu verbessern. Als gemeinnützige Organisation der Entwicklungszusammenarbeit sind wir in mehr als 20 Ländern rund um den Globus aktiv.
Karl-Leontin Beger 18.01.2024
Gepostet in: Aktuelles, Allgemein
Schlagwörter: Agrarökologie, Bilanzpapier, Bildung, Bundesregierung, Globales Lernen, Grüne Woche, Nachhaltigkeit, Senegal, Simbabwe, Weltfriedensdienst
Diese Ausgabe unseres Friedensmagazin „zusammen:wirken“ widmet sich dem Thema „Wasser ist ein Menschenrecht“. Besonders in Konfliktsituationen werden grundlegende Menschenrechte verletzt. In unserem Beitrag aus Palästina wird klar, wie wichtig eine gerechte Verteilung der Wasserressourcen und ein fairer Zugang zu Wasser sind.
Informieren Sie sich jetzt in unserem Magazin, wie wir uns weltweit für Menschenrechte einsetzen!
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In unserem Newsletter geben wir regelmäßig Einblicke in unsere weltweite Friedensarbeit!
wurm 08.12.2023
Gepostet in: Aktuelles
Schlagwörter: Frieden, Magazin, Menschenrechte, Palästina, Wasser
Wir möchten angesichts der beängstigenden Entwicklungen in Gaza, Westjordanland und in Israel für eine Solidarität mit Jüdinnen und Juden und mit Palästinenserinnen und Palästinensern werben. Denn die oft emotionalen Streitgespräche über die Frage „Solidarität mit Israel oder mit Palästina“ reproduzieren den realen Konflikt nur auf der verbalen Ebene.
Unsere Solidarität muss vor allem denjenigen gelten, die sich in dieser hochgefährlichen Situation für Menschlichkeit, Versorgung der Notleidenden, für die Einhaltung von Menschenrechten und trotz allem für ein friedliches Zusammenleben aller Menschen in diesem gequälten „Heiligen Land“ einsetzen.
Zurück an den Verhandlungstisch
Die Fronten des Nahostkonflikts sind seit Jahren verhärtet und der 7. Oktober hat alles noch schlimmer gemacht. Doch Frieden und Sicherheit lassen sich mit Gewalt nicht erzwingen. Umso wichtiger ist es, dass die Konfliktparteien den Weg zurück an den Verhandlungstisch finden. Nur eine politische Lösung kann den Teufelskreis der Gewalt gegen unschuldige Zivilist*innen durchbrechen. Und nur ein dauerhafter Waffenstillstand wird diese humanitäre Katastrophe beenden und weitere Verluste an Menschenleben verhindern.
Was können wir tun?
Gemeinsam mit mittlerweile fast 800 internationalen Organisationen und über 3,5 Mio. Menschen weltweit haben wir deshalb die Petition für einen sofortigen Waffenstillstand unterzeichnet. #CeasefireNow ruft zu einem sofortigen Waffenstillstand im Gazastreifen und in Israel auf, um eine humanitäre Katastrophe und den Verlust weiterer unschuldiger Menschenleben zu verhindern. Unter den Unterzeichnenden sind internationale sowie palästinensische und israelische Organisationen.
Schließen Sie sich uns an, unterzeichnen Sie die Petition, teilen Sie sie! Es dauert nur 1 Minute, um den Schutz von Zivilist*innen zu fordern.
Herzlichen Dank!
Die Welt kann nicht länger warten, die internationale Gemeinschaft muss jetzt handeln. Das ist unsere gemeinsame Verantwortung.
08.12.2023
Gemeinsam mit lokalen Partnern unterstützen wir Menschen, ihre Lebensumstände aus eigener Kraft zu verbessern. Als gemeinnützige Organisation der Entwicklungszusammenarbeit sind wir in mehr als 20 Ländern rund um den Globus aktiv.
Karl-Leontin Beger 08.12.2023
Gepostet in: Aktuelles, Allgemein
Schlagwörter: Gaza, Israel, Palästina, Waffenruhe, Waffenstillstand, Weltfriedensdienst, Westjordanland