„Hier kann man sehr gut sehen, was passiert, wenn in kürzester Zeit die Temperatur um zwei Grad ansteigt. Der Wassermangel ist extrem.“
Simon Fischer, Friedensfachkraft in Kenia
Zusammen wirken – seien Sie dabei!
Viele Menschen in Afrika, Asien und Lateinamerika brauchen unsere solidarische Unterstützung dringender denn je. Die großen Krisen unserer Zeit treffen diese Menschen noch viel härter als uns. Zusammen können wir sie stärken!
Friedensfachkraft im Porträt
Simon Fischer ist eine unserer Friedensfachkräfte. Er ist Koordinator des Weltfriedensdienstes in Kenia und lebt mit seiner Frau und seiner zweijährigen Tochter im zentralen Hochland. Für die Projekte des Weltfriedensdienstes reist er regelmäßig in die sehr trockenen Regionen des Landes, die von der Klimakrise besonders betroffen sind. Im aktuellen WFD-Friedensmagazin gibt Simon einen Einblick, was ihn anspornt und wie er die Arbeit unserer Partnerorganisationen in Kenia konkret unterstützt.
„Hier in Kenia kann man sehr gut sehen, was passiert, wenn an einem Ort innerhalb kürzester Zeit die Durchschnittstemperatur um zwei Grad ansteigt”, berichtet er. „Der Wassermangel hier ist extrem – seit zwei Jahren gibt es keine richtige Regenzeit mehr. Die Not der Menschen führt teils zu Konflikten zwischen verschiedenen Volksgruppen, sie stehlen einander Vieh und es gibt bewaffnete Angriffe. Gemeinsam mit unseren Partnerorganisationen versuchen wir als Weltfriedensdienst, in diesen Konflikten zu vermitteln oder sie zu verhindern. Die Arbeit hier ist ganz nah an den Menschen und macht Sinn.”
Der Weltfriedensdienst unterstützt etwa kleinbäuerliche Gemeinschaften weltweit grundsätzlich über viele Jahre hinweg. Dieser Ansatz macht einen Unterschied, das sehen wir gerade jetzt: Die Menschen, die wir unterstützen, sind widerstandsfähiger als viele andere Gemeinschaften in Krisen- und Konfliktregionen weltweit.
Das bestärkt uns darin dranzubleiben und weiterzumachen. Helfen Sie uns dabei – mit Ihrer Spende!
Die Kraft des Weltfriedensdienstes
Gerade in diesem Jahr ist uns besonders wichtig: Die Kraft des Weltfriedensdienstes entsteht durch das WIR. Elementar sind dabei unsere Partnerorganisationen vor Ort. Ein weiterer wichtiger Teil unserer Friedenscommunity sind unsere Unterstützer*innen, die unsere Arbeit mit ihren Spenden erst ermöglichen. Gemeinsam und in kleinen Schritten machen wir die Welt friedlicher und gerechter.
„Für mich steht der Weltfriedensdienst für Kontinuität bei der Hilfe an der Basis, für wahre Friedensarbeit vor Ort und weltweit.“
Maria Rebhahn, Spenderin
Weitere Stimmen unserer Unterstützer*innen, das gesamte Interview mit Simon Fischer und weitere Beiträge finden Sie im aktuellen WFD-Friedensmagazin zusammen:wirken. Hier können Sie jetzt reinblättern.
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Wir wünschen eine anregende Lektüre und freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit weiterempfehlen. Sie haben Fragen zum WFD-Friedensmagazin zusammen:wirken? Gerne können Sie sich direkt bei mir melden.
Stefanie Wurm
Referent für Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: +49 (0)30 253 990-18
Gemeinsam mit lokalen Partnern unterstützen wir Menschen, ihre Lebensumstände aus eigener Kraft zu verbessern. Als gemeinnützige Organisation der Entwicklungszusammenarbeit sind wir in mehr als 20 Ländern rund um den Globus aktiv.
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