Mitgliedschaft & Vorstand

Der Weltfriedensdienst ist ein gemeinnütziger eingetragener Verein. Die Mitglieder bestimmen die Richtlinien für die Tätigkeit des Vereins, wählen den Vorstand und genehmigen den Jahresabschluss.

Viele unserer Mitglieder sind ausgesprochen engagiert. Eine kontinuierliche Weiterentwicklung der Inhalte unserer Arbeit ist oft ohne das ehrenamtliche Engagement der Mitglieder des Weltfriedensdienstes nicht denkbar. Die Mitglieder richten Arbeitsgruppen ein, um unterschiedliche Themen, etwa neue Entwicklungen in den Projekten, zu diskutieren und sich  auszutauschen. Einmal jährlich, in der Regel im November, findet die Mitgliederversammlung statt. Menschen, die unsere Ziele unterstützen, jedoch nicht aktiv mitarbeiten können, bietet der Verein die fördernde Mitgliedschaft an.

Wie werde ich Mitglied?

Mitglied beim Weltfriedensdienst zu werden ist Ausdruck für ein starkes Engagement für Frieden weltweit. Den Antrag auf eine Mitgliedschaft können Sie hier downloaden Antrag downloaden [PDF]

Oder Sie lassen sich den Antrag von uns postalisch oder per Mail  zusenden. Wir freuen uns, von Ihnen zu hören.

Der Vorstand

WFD-Vorstandsvorsitzender Dr. Marcel Gounot

Der ehrenamtliche Vorstand verantwortet und kontrolliert die finanzielle und inhaltliche Arbeit des Vereins.
Die Mitglieder wählen den Vorstand alle zwei Jahre. Er trifft sich in der Regel alle zwei Monate. Der Vorstand besteht im Moment aus dem Vorstandsvorsitzenden, Dr. Marcel Gounot, dem stellvertretenden Vorsitzenden, Dr. Thomas Schwedersky,  sowie Julian Friedrich, Dr. Frank Lehmann und Sandra List. Kontakt zum Vorstand können Sie über die Geschäftsstelle per Kontaktformular aufnehmen.

Weitere Informationen über unsere Struktur finden Sie hier.

Mitgliedschaft & Vorstand

Der Weltfriedensdienst ist ein gemeinnütziger eingetragener Verein. Die Mitglieder bestimmen die Richtlinien für die Tätigkeit des Vereins, wählen den Vorstand und genehmigen den Jahresabschluss.

Viele unserer Mitglieder sind ausgesprochen engagiert. Eine kontinuierliche Weiterentwicklung der Inhalte unserer Arbeit ist oft ohne das ehrenamtliche Engagement der Mitglieder des Weltfriedensdienstes nicht denkbar. Die Mitglieder richten Arbeitsgruppen ein, um unterschiedliche Themen, etwa neue Entwicklungen in den Projekten, zu diskutieren und sich  auszutauschen. Einmal jährlich, in der Regel im November, findet die Mitgliederversammlung statt. Menschen, die unsere Ziele unterstützen, jedoch nicht aktiv mitarbeiten können, bietet der Verein die fördernde Mitgliedschaft an.

Wie werde ich Mitglied?

Mitglied beim Weltfriedensdienst zu werden ist Ausdruck für ein starkes Engagement für Frieden weltweit. Den Antrag auf eine Mitgliedschaft können Sie hier downloaden Antrag downloaden [PDF]

Oder Sie lassen sich den Antrag von uns postalisch oder per Mail  zusenden. Wir freuen uns, von Ihnen zu hören.

Der Vorstand

WFD-Vorstandsvorsitzender Dr. Marcel Gounot

Der ehrenamtliche Vorstand verantwortet und kontrolliert die finanzielle und inhaltliche Arbeit des Vereins.
Die Mitglieder wählen den Vorstand alle zwei Jahre. Er trifft sich in der Regel alle zwei Monate. Der Vorstand besteht im Moment aus dem Vorstandsvorsitzenden, Dr. Marcel Gounot, dem stellvertretenden Vorsitzenden, Dr. Thomas Schwedersky,  sowie Julian Friedrich, Dr. Frank Lehmann und Sandra List. Kontakt zum Vorstand können Sie über die Geschäftsstelle per Kontaktformular aufnehmen.

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beschlossen am 23.11.2013 von der WFD-Mitgliederversammlung

Wer wir sind

Die Mehrzahl unserer Mitglieder hat eine Zeit in einer anderen Kultur gelebt und gearbeitet und mit viel Unterschiedlichem und menschlich Gleichen Erfahrungen gemacht. Das hat uns zu WeltbürgerInnen werden lassen.

Die Mehrzahl unserer Mitglieder hat eine Zeit in einer anderen Kultur gelebt und gearbeitet und mit viel Unterschiedlichem und menschlich Gleichen Erfahrungen gemacht. Das hat uns zu WeltbürgerInnen werden lassen.

Wir sind eine parteipolitisch und weltanschaulich unabhängige Organisation der Zivilgesellschaft und davon überzeugt, dass alle Menschen weltweit dasselbe Recht haben, friedlich in gerechten Verhältnissen zu leben. Als Weltbürgerinnen und Weltbürger verstehen wir uns als Teil der internationalen Zivilgesellschaft und der weltweit bestehenden, vielfältigen friedenspolitischen Organisationen.

Understanding? Try it!

Understanding? Try it!

Was wir wollen

Wir unterstützen die Idee eines globalen Gesellschaftsvertrages in unserer Einen Welt und leisten einen Beitrag zur Vernetzung zivilgesellschaftlicher Organisationen zum wechselseitigen Nutzen. Dafür engagieren wir uns im eigenen Land und weltweit.

Wir vertrauen auf die Kraft der Kooperation und der Gewaltfreiheit beim Erkennen von Interessensunterschieden und Konfliktursachen, beim konstruktiven Umgang mit Konflikten und bei der Umsetzung der gemeinsamen Ziele.

Was uns leitet

Frieden erfordert soziale Dynamik und Entwicklung, die selbstbestimmte Entfaltung von kreativen und sozialen Potentialen der Menschen zulassen. Frieden braucht gleiche soziale, ökonomische und politische Rechte für alle und die Anerkennung der universellen Menschenrechte.

Friedenspflicht ist unteilbar und nachhaltig, wenn wir Frieden – in Achtung vor dem Leben – auch als Frieden mit unserer Umwelt und für künftige Generationen gestalten. Es geht um die Bewahrung unserer lebensnotwendigen Gemeinschaftsgüter.

 Was wir tun

Mit unseren Partnern im globalen Süden arbeiten wir vor Ort an konstruktiven Konfliktlösungen und am Schutz und der Verbesserung der Lebensgrundlagen.
Im Norden engagieren wir uns im Globalen Lernen und verschaffen den Anliegen unserer Südpartner Gehör.

Beispiele unserer Auslandsarbeit

Friedensarbeit messen in Kenia: Unsere Fachkraft vor Ort erläutert, warum Friedensarbeit manchmal auch bürokratisch sein muss.

Indigene stärken in Argentinien: Wir erklären, wie unsere Partnerorganisation indigene Gemeinschaften in ihrem Überlebenskampf und dem Erhalt ihrer Kulturen unterstützen.

DemokratInnen unterstützen in Myanmar: Unsere Fachkräfte berichten von unserer Friedensarbeit in Myanmar.

Beispiele unserer Inlandsarbeit
> Kampagnen und Bildungsarbeit
> Kampagnenseite www.wasserraub.de

06.07.2016

Gepostet in: Mitgliedschaft & Vorstand

Mitgliedschaft & Vorstand

Der Weltfriedensdienst ist ein gemeinnütziger eingetragener Verein. Die Mitglieder bestimmen die Richtlinien für die Tätigkeit des Vereins, wählen den Vorstand und genehmigen den Jahresabschluss.

Viele unserer Mitglieder sind ausgesprochen engagiert. Eine kontinuierliche Weiterentwicklung der Inhalte unserer Arbeit ist oft ohne das ehrenamtliche Engagement der Mitglieder des Weltfriedensdienstes nicht denkbar. Die Mitglieder richten Arbeitsgruppen ein, um unterschiedliche Themen, etwa neue Entwicklungen in den Projekten, zu diskutieren und sich  auszutauschen. Einmal jährlich, in der Regel im November, findet die Mitgliederversammlung statt. Menschen, die unsere Ziele unterstützen, jedoch nicht aktiv mitarbeiten können, bietet der Verein die fördernde Mitgliedschaft an.

Wie werde ich Mitglied?

Mitglied beim Weltfriedensdienst zu werden ist Ausdruck für ein starkes Engagement für Frieden weltweit. Den Antrag auf eine Mitgliedschaft können Sie hier downloaden Antrag downloaden [PDF]

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Der Vorstand

WFD-Vorstandsvorsitzender Dr. Marcel Gounot

Der ehrenamtliche Vorstand verantwortet und kontrolliert die finanzielle und inhaltliche Arbeit des Vereins.
Die Mitglieder wählen den Vorstand alle zwei Jahre. Er trifft sich in der Regel alle zwei Monate. Der Vorstand besteht im Moment aus dem Vorstandsvorsitzenden, Dr. Marcel Gounot, dem stellvertretenden Vorsitzenden, Dr. Thomas Schwedersky,  sowie Julian Friedrich, Dr. Frank Lehmann und Sandra List. Kontakt zum Vorstand können Sie über die Geschäftsstelle per Kontaktformular aufnehmen.

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von Dr. ULRICH LUIG

Die Gründungsphase

Der Weltfriedensdienst wurde während einer Tagung im Dezember 1959 in der evangelischen Akademie Berlin gegründet. Die Gründergeneration war geprägt von den Erfahrungen der Nazi-Diktatur und des Zweiten Weltkrieges. Die meisten von ihnen waren politisch engagierte Christen, die sich für Frieden, Gerechtigkeit und Versöhnung mit den ehemaligen Feinden Deutschlands einsetzten.

Die Themen dieser Zeit waren bestimmt durch den Kalten Krieg und die atomare Aufrüstung zwischen Ost und West auf der einen Seite und die Notwendigkeit der Überwindung von Armut durch Entwicklung in den Ländern des Südens auf der anderen Seite. Frieden und Entwicklung bestimmten daher die Vision von einem „Weltfriedensdienst“ von Anfang an. Dabei wurde nicht nur Entwicklung, sondern auch Krieg und Frieden als dynamische Prozesse verstanden. Eugen Rosenstock-Huessy, der geistige Vater des Weltfriedensdienstes, formulierte daher: „Das Gegenteil von Krieg ist nicht Frieden, sondern Friedensdienst“.

Internationaler Freiwilligendienst für Entwicklung, Frieden und Versöhnung

Ursprünglich gedacht war der Weltfriedensdienst als ein Bündnis von Freiwilligendiensten aus unterschiedlichen Ländern und Kulturen, die in Kurzzeiteinsätzen (Workcamps) gemeinsame Aufbauarbeit in Krisen- und Notgebieten der Welt leisten sollten. Dabei würden sich die Freiwilligen untereinander und die jeweilige Bevölkerung kennen und respektieren lernen und so zu Entwicklung, Frieden und Versöhnung in der Welt beitragen. Das meinte der Name Welt-Friedens-Dienst.

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05.07.2016

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Der Weltfriedensdienst ist ein gemeinnütziger eingetragener Verein. Die Mitglieder bestimmen die Richtlinien für die Tätigkeit des Vereins, wählen den Vorstand und genehmigen den Jahresabschluss.

Viele unserer Mitglieder sind ausgesprochen engagiert. Eine kontinuierliche Weiterentwicklung der Inhalte unserer Arbeit ist oft ohne das ehrenamtliche Engagement der Mitglieder des Weltfriedensdienstes nicht denkbar. Die Mitglieder richten Arbeitsgruppen ein, um unterschiedliche Themen, etwa neue Entwicklungen in den Projekten, zu diskutieren und sich  auszutauschen. Einmal jährlich, in der Regel im November, findet die Mitgliederversammlung statt. Menschen, die unsere Ziele unterstützen, jedoch nicht aktiv mitarbeiten können, bietet der Verein die fördernde Mitgliedschaft an.

Wie werde ich Mitglied?

Mitglied beim Weltfriedensdienst zu werden ist Ausdruck für ein starkes Engagement für Frieden weltweit. Den Antrag auf eine Mitgliedschaft können Sie hier downloaden Antrag downloaden [PDF]

Oder Sie lassen sich den Antrag von uns postalisch oder per Mail  zusenden. Wir freuen uns, von Ihnen zu hören.

Der Vorstand

WFD-Vorstandsvorsitzender Dr. Marcel Gounot

Der ehrenamtliche Vorstand verantwortet und kontrolliert die finanzielle und inhaltliche Arbeit des Vereins.
Die Mitglieder wählen den Vorstand alle zwei Jahre. Er trifft sich in der Regel alle zwei Monate. Der Vorstand besteht im Moment aus dem Vorstandsvorsitzenden, Dr. Marcel Gounot, dem stellvertretenden Vorsitzenden, Dr. Thomas Schwedersky,  sowie Julian Friedrich, Dr. Frank Lehmann und Sandra List. Kontakt zum Vorstand können Sie über die Geschäftsstelle per Kontaktformular aufnehmen.

Weitere Informationen über unsere Struktur finden Sie hier.

1957 Gründung der Aktionsgemeinschaft für die Hungernden (AfdH) in Berlin (heute: Aktionsgemeinschaft Solidarische Welt e.V.).

1958 Gründung der Aktion Sühnezeichen in Berlin (ASZ).

1959 Gründung der “Arbeitsgemeinschaft Weltfriedensdienst” in der Evangelischen Akademie Berlin.

1960 Zusammenführung von AfdH, ASZ und Weltfriedensdienst in einen gemeinsamen Verein “Versöhnungsdienst”.

1960 Beginn des ersten Weltfriedensdienst-Projektes in Servia/ Nord-Griechenland mit Freiwilligen der Aktion Sühnezeichen, des Christlichen Friedensdienstes und des Internationalen Zivildienstes. Weitere Projekte und Arbeitseinsätze mit insgesamt 65 Freiwilligen in Indien, Afghanistan, Ägypten und Kamerun in der Folgezeit.

1967 Ausreise der ersten Entwicklungshelfer mit langfristigen, zwei- oder dreijährigen Verträgen an die Elfenbeinküste: Beginn der ländlichen Gemeinwesenarbeit Nia-Dia / Lakota, die vom Weltfriedensdienst bis 1980 gefördert wurde.

1967 Der Weltfriedensdienst ist Gründungsmitglied der Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden, einer Dachorganisation christlicher Friedensgruppen.

1968 Beginn eines Frauen-Stickereiprojektes auf der palästinensischen West-Bank.

1969 Der Weltfriedensdienst wird als eigenständiger Verein eingetragen, ebenso AfdH und ASZ.

1969 Das Entwicklungshelfergesetz tritt in Kraft.

1970 Beginn der Förderung des Community-Development-Programms in Gambia – erste Zusammenarbeit des Weltfriedensdienstmit einem staatlichen Programm (bis 1981).

1971 der Weltfriedensdienst e.V. wird vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit (BMZ) als “Träger des Entwicklungsdienstes” nach dem Entwicklungshelfergesetz anerkannt.

1974 – 1981 Unterstützung eines Ausbildungsprojekts in der Casamance in Senegal.

1976 Auf Einladung der Regierung von Kap Verde finden Vorgespräche zur Förderung der integrierten ländlichen Entwicklung der Insel Maio statt. Dieses Projekt erfordert vom Weltfriedensdienst und seinen MitarbeiterInnen mehr technischen Sachverstand und Input als bisherige Programme und kennzeichnet den Übergang vom “reinen” Community-Development-Programm zur allgemeinen integrierten Entwicklung dar. Der Beginn verzögerte sich bis 12.1977.

1977 Beginn eines Projektes ländlicher Entwicklung und Ausbildung in Houndé in Obervolta, dem heutigen Burkina Faso.

1978 Gründung des “Koordinierungskreises Mosambik” als Gemeinschaftsaktion von Solidaritätsgruppen und Entwicklungsdiensten, für den der Weltfriedensdienst ein Vermittlungsprogramm von Fachkräften nach Mosambik aufbaut.

1979 – 1985 Die Mitgliederversammlung beschließt, Projekte zur Unterstützung von Flüchtlingen aus den minderheitsregierten Ländern im südlichen Afrika aufzunehmen – die Realisierung läuft dann als Gemeinschaftsaktion mit der Aktionsgemeinschaft Solidarische Welt (ASW).

1980 Beschluss über den Beginn der Zusammenarbeit mit einer Bauernorganisation (AJAC) im Senegal, die 1982 beginnt.

1982 – 1988 Zusammenarbeit mit der Bauernorganisation “AJAC” in der Casamance in Senegal.

1983 Der Weltfriedensdienst ist Gründungsmitglied des Bildungs- und Aktionszentrum Dritte Welt (BAZ) in Berlin, um die Bedeutung der Inlandsarbeit zu unterstreichen.

1983 Der Weltfriedensdienst wird Mitglied des Friedenszentrum Martin Niemöller Haus in Berlin.

1984 Beginn eines Projektes der integrierten ländlichen Entwicklung (PADIB) in Guinea-Bissau.

1984 Unterstützung der Mukute-Genossenschaft beim Aufbau eines ländlichen Ausbildungszentrum Weya in Zimbabwe.

1986 Unterstützung von “civics” in Pietermaritzburg in Südafrika.

1987 Zusammenarbeit mit den Kooperativen in Tete und Maputo in Mosambik.

1990 Erklärung zusammen mit der Aktionsgemeinschaft Solidarische Welt und Inkota in Berlin: “Die Deutsche Vereinigung darf nicht zu Lasten der Dritten Welt gehen”.

1990 Das Produktionszentrum der Frauen in Kafr Na’ameh und Bila’in in der Westbank in Palästina wird durch einen Brandanschlag zerstört. Der Weltfriedensdienst hilft finanziell beim Wiederaufbau.

1991 Beginn der Unterstützung eines Spar- und Kreditkooperativenverbandes in Burkina Faso.

1991 Engagement des Weltfriedensdienst gegen den 1. Golfkrieg.

1991 Beginn eines Inlandsprojektes mit der Arbeitsgemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft (AbL) zur entwicklungspolitischen Bildungsarbeit.

1992 Beginn eines auf 3 Jahre angelegten Antirassismusprojektes im Inland, “Dominanz und Partnerschaft in der Nord-Süd-Arbeit, angestoßen durch zunehmende Übergriffe auf Migranten und der faktischen Abschaffung des Asylrechts im Juni 1993.

1994 In Südafrika finden das erste Mal freie Wahlen statt. Statt wie bisher die Anti-Apartheid-Bewegung zu unterstützen, konzentriert sich der Weltfriedensdienst nun auf Versöhnungs- und Wiederaufbauarbeit.

1999 Mit dem Menschenrechtsprojekt COAJ, Argentinien unterstützt der Weltfriedensdienst erstmals seit den 60er Jahren ein Projekt in Lateinamerika.

1998 Die Bundesregierung beschließt die Einführung eines neuen Instrumentes der Entwicklungszusammenarbeit: der Zivile Friedensdienst. Der Weltfriedensdienst ist an der Entstehung dieses Konzeptes maßgeblich beteiligt.

1999 Der Weltfriedensdienst feiert sein 40. Jubiläum.

1999 Das BMZ bewilligt das erste durch den Weltfriedensdienst geförderte Projekt im Rahmen des zivilen Friedensdienstes. Der Weltfriedensdienst unterstützt die Menschenrechtsorganisation Zimrights (Zimbabwe Human Rights Association) in Zimbabwe bei ihrer Versöhnungsarbeit in Matabeleland. Erste WFD-Friedensfachkraft wird Alain Sitchet aus Kamerun.

2001 Eine außerordentliche Mitgliederversammlung des Weltfriedensdienst beschließt am 9. Mai die Zusammenarbeit mit der Stiftung für internationale Solidarität und Partnerschaft (S.I.S) und ihrer bundesweit 60 Partnerschaftsgruppen.

2002 Der Weltfriedensdienst übernimmt den operativen Geschäftsbereich der Stiftung für internationale Solidarität und Partnerschaft und damit die Betreuung und Vermittlung von Projektpartnerschaften sowie die finanzielle Förderung von den dazugehörigen Partnerschaftsprojekten.

2002 Gründung der Stiftung Weltfriedensdienst. Der Stifter Erich Grunwaldt will mit der Stiftung ausdrücklich den Weltfriedensdienst institutionell fördern.

2003 Erich Grunwaldt verunglückt tödlich, der Beirat der Stiftung Weltfriedensdienst beschließt die Umbenennung der Stiftung. Sie heißt ab November 2003 “Stiftung Weltfriedensdienst Erich Grunwaldt”.

2003 Das von der EU geförderte Bildungsprojekt “Peace Communication” führt mehrere Dialogrundreisen durch. Auf Einladung des Weltfriedensdienst berichten Vertreter von Friedensinitiativen aus Israel, Palästina, Südafrika, Burundi und Kenia über ihre Arbeit und verschiedene Methoden der zivilen Konfliktbearbeitung.

2005 Der Schüleraktionstag “work4peace” wird ins Leben gerufen. Schirmherrin ist Heidemarie Wieczorek-Zeul, Bundesministerin für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung.

2006 Im Rahmen des beginnenden Bildungsprojektes “PeaceXChange” arbeitet der Weltfriedensdienst zum ersten Mal mit Kooperationspartnern in Tschechien, Österreich und Polen zusammen.

2009 Der Weltfriedensdienst feiert sein 50jähriges Bestehen und richtet zum 10jährigen Jubiläum des Zivilen Friedensdienstes eine international hochkarätig besetzte Fachtagung aus.

2010 Mit dem neuen Bildungsprojekt “Global Generation- Education of the elderly” betritt der Weltfriedensdienst Neuland. Zum ersten Mal fokussiert der Verein mit seiner Bildungsarbeit auf die Generation 50+. Die Zusammenarbeit erfolgt mit Partnern in Ungarn, Österreich und Sachsen.

 

Hier finden Sie eine Zusammenfassung der Geschichte des Weltfriedensdienst
Hier finden Sie das Buch zur Geschichte des Weltfriedensdienst (164 Seiten)

05.07.2016

Gepostet in: Mitgliedschaft & Vorstand