Wir sind Teil des Zivilen Friedensdienstes (ZFD), einem Programm für Gewaltprävention und Friedensförderung in Krisen- und Konfliktregionen. Der ZFD setzt sich für eine Welt ein, in der Konflikte ohne Gewalt geregelt werden. In der Ukraine sind derzeit drei ZFD-Organisationen aktiv. Der Weltfriedensdienst selbst ist nicht vor Ort tätig.
Anlässlich der Welternährungskonferenz „Uniting for Global Food Security“ am 24.06.2022 in Berlin, zu der die Bundesministerien des Auswärtigen, für wirtschaftliche Zusammenarbeit und für Landwirtschaft und Ernährung geladen haben, fordern wir gemeinsam mit einem breiten Bündnis von entwicklungspolitischen, bäuerlichen, Umwelt- und Menschenrechts-Organisationen die Beendigung der Spekulation mit Nahrungsmitteln.
Gemeinsam mit Attac, Greenpeace und anderen Organisationen bilden wir am Freitag, 25.03.2022, den Friedensblock beim Klimastreik von FridaysForFuture in Berlin. Wir tragen ein großes Banner „Deeskalieren und Abrüsten – Klimaschutz geht nur gemeinsam!“.
Viele Menschen fragen sich in diesen Tagen, wie sie sich persönlich für den Frieden in der Ukraine einsetzen können. Fachkräfte des Zivilen Friedensdienstes, die bis vor kurzem noch in der Ukraine im Einsatz waren, haben einige Ideen zusammengestellt.
Drei Wochen nach Kriegsbeginn sind ukrainische Partnerorganisationen und Fachkräfte des ZFD weiter aktiv. Der Zivile Friedensdienst setzt sich für eine starke ukrainische Zivilgesellschaft ein – und für eine künftige deutsche Außen- und Sicherheitspolitik mit friedenspolitischer Ausrichtung.
Gemeinsam mit dem Friedensbündnis „Stoppt den Krieg“ rufen wir zu Großdemonstrationen in fünf Großstädten auf und fordern Sanktionen für Kriegstreiber und massive Investitionen in Energiesicherheit. Start der Demos: Sonntag, 13.03.2022, 12 Uhr, Berlin, Alexanderplatz; Kundgebung 14 Uhr Großer Stern.
Wir sind zutiefst erschüttert über den russischen militärischen Angriff auf die Ukraine und verurteilen ihn aufs Schärfste. Wir sind in Gedanken bei der ukrainischen Bevölkerung und appellieren an die russische Regierung, die Waffen schweigen zu lassen und an den Verhandlungstisch zurückzukehren.
Gemeinsam für mehr Gerechtigkeit weltweit! Wir sind überzeugt: Nur wenn Konflikte konstruktiv angegangen und die betroffenen Menschen selbst aktiv werden, kann Frieden entstehen und dauerhaft wachsen. Aber worauf kommt es dabei an?
wurm 24.03.2022
Gepostet in: Aktuelles