Aktuelles

Aktuelles

Wir sind Teil des Zivilen Friedensdienstes (ZFD), einem Programm für Gewaltprävention und Friedensförderung in Krisen- und Konfliktregionen. Der ZFD setzt sich für eine Welt ein, in der Konflikte ohne Gewalt geregelt werden. In der Ukraine sind derzeit drei ZFD-Organisationen aktiv. Der Weltfriedensdienst selbst ist nicht vor Ort tätig.

23.06.2022 | Pressemitteilung

Anlässlich der Welternährungskonferenz „Uniting for Global Food Security“ am 24.06.2022 in Berlin, zu der die Bundesministerien des Auswärtigen, für wirtschaftliche Zusammenarbeit und für Landwirtschaft und Ernährung geladen haben, fordern wir gemeinsam mit einem breiten Bündnis von entwicklungspolitischen, bäuerlichen, Umwelt- und Menschenrechts-Organisationen die Beendigung der Spekulation mit Nahrungsmitteln.

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25.03.2022 | Demo-Aufruf

Gemeinsam mit Attac, Greenpeace und anderen Organisationen bilden wir am Freitag, 25.03.2022, den Friedensblock beim Klimastreik von FridaysForFuture in Berlin. Wir tragen ein großes Banner „Deeskalieren und Abrüsten – Klimaschutz geht nur gemeinsam!“.

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22.03.2022 | Friedensbedarfe

Viele Menschen fragen sich in diesen Tagen, wie sie sich persönlich für den Frieden in der Ukraine einsetzen können. Fachkräfte des Zivilen Friedensdienstes, die bis vor kurzem noch in der Ukraine im Einsatz waren, haben einige Ideen zusammengestellt.

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17.03.2022 | Pressemitteilung

Drei Wochen nach Kriegsbeginn sind ukrainische Partnerorganisationen und Fachkräfte des ZFD weiter aktiv. Der Zivile Friedensdienst setzt sich für eine starke ukrainische Zivilgesellschaft ein – und für eine künftige deutsche Außen- und Sicherheitspolitik mit friedenspolitischer Ausrichtung.

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13.03.2022 | Demo-Aufruf

Gemeinsam mit dem Friedensbündnis „Stoppt den Krieg“ rufen wir zu Großdemonstrationen in fünf Großstädten auf und fordern Sanktionen für Kriegstreiber und massive Investitionen in Energiesicherheit. Start der Demos: Sonntag, 13.03.2022, 12 Uhr, Berlin, Alexanderplatz; Kundgebung 14 Uhr Großer Stern.

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24.02.2022 | Stellungnahme

Wir sind zutiefst erschüttert über den russischen militärischen Angriff auf die Ukraine und verurteilen ihn aufs Schärfste. Wir sind in Gedanken bei der ukrainischen Bevölkerung und appellieren an die russische Regierung, die Waffen schweigen zu lassen und an den Verhandlungstisch zurückzukehren.

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Schon gewusst? | Friedensarbeit

Gemeinsam für mehr Gerechtigkeit weltweit! Wir sind überzeugt: Nur wenn Konflikte konstruktiv angegangen und die betroffenen Menschen selbst aktiv werden, kann Frieden entstehen und dauerhaft wachsen. Aber worauf kommt es dabei an?

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24.03.2022

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© Eve/stock.adobe.com

Gemeinsame Stellungnahme der Träger des Zivilen Friedensdienstes

„Wir sind zutiefst erschüttert über den russischen militärischen Angriff auf die Ukraine und verurteilen ihn aufs Schärfste. Wir sind in Gedanken bei der ukrainischen Bevölkerung und appellieren an die russische Regierung, die Waffen schweigen zu lassen und an den Verhandlungstisch zurückzukehren. Nur so kann weiteres Leid verhindert werden.

Aus der Vergangenheit wissen wir, dass mit Gewalt kein Frieden geschaffen werden kann. Alles muss jetzt mit gewaltfreien Mitteln getan werden, um das sinnlose Blutvergießen auf allen Seiten zu stoppen. Die Anstrengungen für Deeskalation, Verständigung und Frieden dürfen jetzt nicht nachlassen.

Wir sind in kontinuierlichem Austausch mit unseren ukrainischen Fachkräften und Partnerorganisationen. Ihre Sicherheit und das Wohlergehen haben in dieser Situation oberste Priorität. Wir bieten ihnen psychosoziale Unterstützung und tun alles in unserer Macht Stehende, um diese zu gewährleisten. Für das ukrainische Personal suchen wir im Rahmen des Möglichen Lösungen zu ihrem bestmöglichen Schutz vor den militärischen Angriffen.

Der Zivile Friedensdienst steht in dieser schweren Zeit fest und solidarisch an der Seite seiner ukrainischen Fachkräfte und Partnerorganisationen.“

 

Konsortium ZFD, 24.02.2022: https://www.ziviler-friedensdienst.org/de/aktuelles/angriff-auf-die-ukraine

 

Der Weltfriedensdienst e.V. ist Teil des Zivilen Friedensdienstes (ZFD), einem Zusammenschluss von Organisationen, die sich zusammen mit lokalen Partnern in Krisen- und Konfliktgebieten weltweit dafür einsetzen, Konflikte ohne Gewalt zu regeln und Menschenrechte und Dialog voranzubringen.

Der Zivile Friedensdienst wird von neun deutschen Friedens- und Entwicklungsorganisationen durchgeführt und vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) finanziert. In der Ukraine arbeiten derzeit drei Organisationen des Zivilen Friedensdienstes. Der Weltfriedensdienst selbst ist nicht vor Ort tätig, doch wir sind in Gedanken bei den ukrainischen Fachkräften und ihren Familien.

 

 

28.02.2022

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Die ARD hat unser Online-Tool „Wasserampel“  entdeckt und jetzt sind wir Kooperationspartner der ARD-Programm- und Mitmachaktion #unserWasser.

Die startet am 16. März und die Sendungen der ARD und anderer Landesrundfunkanstalten rufen das Publikum dazu auf, den individuellen Wasserfußabdruck zu messen, um den virtuellen Wasserverbrauch zu reduzieren. Die Wasserampel wird ein Jahr lang auf der ARD-Projektseite eingebunden sein.

Wir freuen uns sehr, denn durch die Kooperation können wir deutschlandweit viele Menschen von unserer Friedensarbeit rund um den Globus begeistern.

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Weitere Infos

Den Auftakt von #unserWasser setzt der investigative Fernsehfilm „Bis zum letzten Tropfen“ von Daniel Harrich über einen Bürgermeister, der die Wasserrechte in seinem Ort an einen weltweit agierenden Konzern vergibt und dessen Tochter in der Bürgerbewegung gegen ihren Vater protestiert; Sebastian Bezzel, Ulrich Tukur, Hannah Schiller und Karoline Schuch spielen die Hauptrollen.

Die investigative Doku „Bis zum letzten Tropfen – Die Doku“ beruht auf exklusiven Recherchen und zeigt die Wirklichkeit hinter der Fiktion. Mit Hilfe von Wissenschaftlern geht Daniel Harrich der Frage nach, wie kritisch die Lage durch das Abpumpen von Wasser werden könnte, und stößt dabei auf eine Reihe von besorgniserregenden neuen Daten und Erkenntnissen.

Beide Filme werden am 16. März 2022 im Ersten ausgestrahlt und in der ARD Mediathek veröffentlicht. Außerdem gibt es Doku-Miniserie „Durst – Wenn unser Wasser verschwindet“ in dreimal 30 Minuten.

Nach Ausstrahlung der Filme am 16. März 2022 starten mehrere Projekte, die über Monate hinweg Daten zum Thema Wasserknappheit und Zugriffsrechte zusammentragen werden. Sie sollen dazu beitragen, das Wissen zum Thema darüber zu gewinnen, wie und wo sich der Verteilungskampf ums Wasser bereits zuspitzt. Dazu gehören unter anderem:

Mitmach-Aktion „Wie viel Wasser wird für Dich verbraucht?in Zusammenarbeit mit dem Weltfriedensdienst

Crowd-Science-Aktion „Wo verschwinden unsere Bäche und Teiche?, zu der jeder und jede mit ihren Beobachtungen zu landschaftlichen Veränderungen beitragen kann.

Umfrage zu Wassernot in Wäldern

Umfrage zu Wassernot bei Stadtbäumen

Die Redaktionen der ARD werden zahlreiche weitere Forschungs- und Rechercheprojekte in ihren Sendungen vorstellen und so das Thema #unserWasser in den Fokus der Öffentlichkeit in Deutschland bringen. Wir sind sehr stolz darauf, dass wir dabei sein dürfen.

 

 

 

 

 

18.02.2022

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Wir sind davon überzeugt: Nur wenn Konflikte konstruktiv angegangen und die betroffenen Menschen selbst aktiv werden, kann Frieden entstehen und dauerhaft wachsen. Wie das konkret aussehen kann, zeigen unsere Höhepunkte des vergangenen Jahres.

 

Fußballstar wirbt für Ökolandbau Simbabwe

Mit einer ungewöhnlichen Aktion überzeugte unsere Partnerorganisation PORET Jugendliche vom Ökolandbau. Fußball-Legende Moses Chunga war Überraschungsgast auf einem Workshop. PORETs Mission: Familien in der Trockensavanne im Osten Simbabwes durch nachhaltige Landwirtschaft stärken. Weiterlesen

Safe Houses für Menschenrechtsverteidiger*innen in Myanmar

Die Protestierenden in Myanmar leben gefährlich, denn das Militär geht seit dem Putsch brutal gegen sie vor. Männer, Frauen und selbst Kinder sind tödlicher Gewalt, illegalen Verhaftungen und Folter ausgesetzt. Im Ernstfall müssen Menschenrechtsverteidiger*innen schnell untertauchen können. Daher organisierten wir zwei anonym angemietete, sichere Häuser. Weiterlesen

Medienkampagne zu Gewalt gegen Frauen & Kinder in Bolivien

Die Zunahme von häuslicher Gewalt in Folge von Lockdowns und Ausgangssperren während der Coronapandemie bereitet Expert*innen weltweit große Sorgen. Jeden 3. Tag ermordet in Bolivien ein Mann seine (Ex-)Frau, jeden 7. Tag ein Kind. Darum starteten unsere drei Partnerorganisationen eine breit angelegte Medienkampagne – mit Erfolg! Weiterlesen

Solidarisch mit unseren Partnerorganisationen in Palästina

Israel erklärte sechs palästinensische Menschenrechtsorganisationen zu „Terrororganisationen“. Betroffen sind auch unsere renommierten Partnerorganisationen Al-Haq und Defense for Children International-Palestine. Der Weltfriedensdienst steht mit zahlreichen anderen Organisationen der Zivilgesellschaft an ihrer Seite: Menschenrechtsarbeit darf nicht kriminalisiert werden! Weiterlesen

Bonner Friedenstage mit Mali Ole Kaunga aus Kenia

Mali Ole Kaunga, Direktor unserer Partnerorganisation IMPACT in Kenia, berichtete auf den Bonner Friedenstagen, wie stark der trockene Norden Kenias die Auswirkungen des Klimawandels bereits spürt und was Friedensarbeit hier leisten kann. „Länder, die am wenigsten zum Klimawandel beigetragen haben, leiden schon jetzt am meisten unter den Folgen.“ Weiterlesen

Kampagne zur #klimawahl2021

Wir brauchen ökologische, soziale und wirtschaftliche Anpassungen, damit die Klimapolitik weltweit für alle Menschen gerecht wird. Deswegen teilten wir in den sozialen Medien vor der Bundestagswahl die Forderungen unserer Partner an die deutsche Politik im Rahmen der #weltweitwichtig-Kampagne von VENRO und der ZFD-Kampagne #klimaundfrieden. Weiterlesen

Aktionsprogramm act4change ausgezeichnet

Unser Bildungsteam bietet Workshops in Präsenz oder online an. Bei den Aktionstagen bewegen wir nicht nur Schüler*innen, sondern auch deren Familien. Die brandneue Aktionsseite „Wasser“ informiert und ruft zum Handeln auf. Jetzt verlieh die deutsche UNESCO-Kommission und das Bildungsministerium unserem Aktions-Programm die „Nationale Auszeichnung – Bildung für nachhaltige Entwicklung“. Weiterlesen

Was wir bewirken, wie wir arbeiten, Zahlen & Fakten

Zusammen mit unseren Partnerorganisationen unterstützen wir zehntausende Menschen in Krisen- und Konfliktregionen rund um den Globus, ihre Lebensumstände aus eigener Kraft zu verbessern und in einer gerechteren und friedlicheren Welt zu leben. Verschaffen Sie sich einen Überblick über unsere langfristig angelegte Friedensarbeit! Weiterlesen

 

30.12.2021

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Lesen Sie in dieser Ausgabe, wie unsere Partnerorganisation in Sambia Böden klimafreundlich schützt und gleichzeitig die Ernährung für kleinbäuerliche Familien sichert und verbessert. Wir unterstützen 450 kleinbäuerliche Familien dabei, sich aus eigener Kraft gegen die gravierenden Folgen des Klimawandels zu wehren – und damit die eigene Ernährung langfristig zu sichern.

Wie weiter nach dem Putsch in Myanmar?

Überall auf der Welt wird der Raum für zivilgesellschaftliches Engagement kleiner. In Myanmar hat sich die Situation in diesem Jahr in besonderer Weise zugespitzt. Wir informieren Sie, wie die Menschenrechtsarbeit dort fortgesetzt werden kann und wie es unseren Kolleg*innen in den Partnerorganisationen ein dreiviertel Jahr nach dem Militärputsch geht.

Bolivien: Kampagne bringt Gewalt ans Licht

Mitten in der Corona-Pandemie haben unsere drei Partnerorganisationen in Bolivien eine breit angelegte Medienkampagne gestartet, um das Thema häusliche Gewalt in die Öffentlichkeit zu tragen. Frauen und Kinder im Süden des Landes haben jetzt eine hörbare Stimme.

Außerdem erklären wir in dieser Ausgabe, wie Friedensarbeit funktioniert (S. 3: „Frieden mit friedlichen Mitteln“) und freuen uns über die Auszeichnung unserer Bildungsarbeit durch die UNESCO-Kommission und das Bildungsministerium.

Wir stehen für eine gerechtere und friedlichere Welt. Wie Sie uns dabei unterstützen können? Informieren Sie sich im neuen Querbrief: Download hier (PDF, 5 MB)

 

 

 

 

 

 

 

13.12.2021

Gepostet in: Aktuelles, Das Friedensmagazin zusammen:wirken